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5 Jahre ist es her, dass Muscha von uns gegangen ist und ich denke
noch oft an ihn. Verschiedene Situationen kommen mir in den Sinn,
die mich amüsieren oder mir sagen, was für ein besonderer
Mensch er war. Dass die Stadt Düsseldorf nicht wirklich geschätzt
hat, was sie an ihm hatte, ist eine Auffassung, die mir vorgeworfen
wurde. Aber in einer tiefergehenden strukturellen Sicht der Dinge
halte ich sie dennoch für wahr. Es macht mich traurig, dass
ich der Einzige zu sein scheine, der Muscha im Internet ein Andenken
bewahrt. Andererseits macht es mich auch stolz, dass ich es sein
darf. Ich möchte die Gelegenheit benutzen, allen die eine Anekdote
mit Muscha zu erzählen haben, dies hier zu tun. Ich werde die
Einsendungen in diese Webseite einbauen. Schickt die Texte an webmaster@derplan.com
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Geschichten
über Muscha: |
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Moritz
R, 7.11.08: Heute habe ich versucht,
mir eine Muscha-Frisur zu machen, dieses mysteriöse Gebilde,
das er stets auf seinem Kopf trug. Ich wünschte, ich könnte
ihn fragen, wie er es gemacht hat. Ich glaube, Muscha hatte relativ
widerspenstige Haare - so wie ich - und hat eine Methode entwickelt,
sie nach der Wäsche von hinten nach vorne zu kämmen und
oben aufzutürmen. An manchen Tagen hat er sie sogar nach vorn
zu einer Tolle gekämmt, so wie die Rock'n'roller aus den 50er
Jahren, nur eben ohne Grease, jedenfalls mit so wenig Fett, das
es zumindest nicht geglänzt hat. Ich nehme übrigens gewöhnliches
Olivenöl für meine Haare, da es gut riecht und sich nicht
so fettig anfühlt.
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